Nun, ob es sich Schutzengel nennt oder Gott oder Schicksal oder Glück oder sonstwie, darauf konnte ich mich mit mir selbst noch nicht einigen. Meistens bezeichne ich mich als Glückskind.
Denn ich bin mir sicher, daß es etwas gibt, das seine schützende Hand über mich hält.

Andernfalls hätte ich die Eskapaden meiner "wilden" Jahre entweder nicht überlebt oder wäre schwer geschädigt, drogen- oder alkoholabhängig daraus hervorgegangen.
So wie es eben der Normalfall ist, wenn man sich intensiv auf Drogen einläßt und einem nix mehr am Leben liegt.

In meinem ganzen Leben tauchten immer wieder zur rechten Zeit Freunde und Familie hilfreich auf, wenn ich sie brauchte. Glückliche Wendungen, neue Begegnungen, all das trat immer dann in mein Leben, wenn ich selbst reif dafür war, es annehmen zu können.
Das war nicht immer unmittelbar zu sehen, manchmal muß der Leidensdruck einfach groß genug werden, damit ich aktiv werden kann. Aber wenn es dann soweit ist, finde ich eigentlich immer in absehbarer Zeit einen Weg wie's weitergehen soll und treffe auf genau die Menschen/Angebote/Informationen, die ich dafür brauche.

lg Kinker die dich übrigens kürzlich abboniert hat ;o)