Sonntag, 30. April 2006

Nostalgie

Habe auf dem Dachboden eine alte Bravo, vom 08.08.1966, meiner Mutter gefunden. Habe etwas darin geschmökert und interessante Dinge gefunden, die heute keiner mehr in einer Bravo lesen will. Berichte über Pierre Brice, Elke Sommer, Lex Barker, Mireille Mathieu, Rex Gildo und viele andere Stars aus dieser Zeit. Was ich am besten fand, keine Werbung von Klingeltönen und Handygames usw. Es ist zwar auch Werbung drinne aber von Sinalco Cola, 8x4 Deo, Pepsi, Coca Cola und diversen Haarsprays, die es heute glaube ich nicht mehr gibt. Sogar eine Art Dr. Sommer gab es schon aber nicht mit Themen wie "Ich bin 13 und immer noch Jungfrau" als ich das in einer Bravo meiner Schwägerin laß, fiel ich fast vom Stuhl. Klar ging es da auch um Jung und Mädels aber alles noch ganz harmlos wie: "Meint er es ernst mit mir? oder Ich habe viel um ihn geweint." am besten jedoch fand ich:
"Sie ist das Herz vom Moped-Club" Das schrieb Peter aus B. (19) Ich bin in einem Moped-Club, in dem auch ein Mädchen ist. Dieses Mädchen, sie heißt Inge, ist einfach großartig. Inge kann alles, sie kegelt, spielt Fussball, Tischtennis. Das Geld für ihr Moped hat sich dieses großartige Mädchen selber erspart. Sie hat auf Kleider, Schmucksachen und was sonst noch ein Mädchen so braucht, verzichtet. Unser Club besteht aus 20 Jungen und diesem einen Mädchen und natürlich wird sie von uns allen umschwärmt. Nicht jedes Mädchen versteht so viel von autos und Mopeds wie sie. Sie hat keine Angst, sich die Hände schmutzig zu machen und sie hat schon manche Zündkerze ausgetauscht und Zylinder gewechselt. Kurzum, alle schwärmen für Inge aber sie hält sie alle auf Distanz. Ich habe nur eines gemerkt, wenn sie etwas für mich machen kann, dann glänzen ihr Augen. Kann ich ihr meine Liebe gestehen oder würde sie das kränken?" Das waren die Problem der Teenis in den 60zigern :-)

Walpurgisnacht - Die Nacht der Hexen

Mythologisch findet die Walpurgisnacht (ähnlich dem keltischen Fest Beltane) als Mondfest in der Nacht des ersten Vollmondes zwischen der Frühjahrstagundnachtgleiche und der Sommersonnenwende statt. Traditionell gilt jedoch die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai als die Nacht, in der angeblich die Hexen insbesondere auf dem Blocksberg (eigentlich Brocken), aber auch an anderen erhöhten Orten ein großes Fest abhalten und auf die Ankunft des "gehörnten Gottes" warten. Im Rahmen der Christianisierung des Abendlandes wurde der Kult der Walpurgisnacht und verwandter Kulte (z. B. antiker Pan-Kult) im wahrsten Sinne des Wortes "ver-teufelt": aus dem gehörnten Gott, dem Symbol des Männlichen, welches sich in dieser Nacht mit dem Weiblichen vereinigt, wurde der Teufel.


Mythologie

Der Name Walpurgisnacht leitet sich von der dem Tag der Heiligsprechung (1. Mai) der heiligen Walpurga (auch Walburga, die Beschützerin vor den Hexen) vorausgehenden Nacht ab. Nach altem Brauch beginnt ein Fest oder Gedenktag mit dem Sonnenuntergang des Vortages.

Tradition und Brauchtum

Viele Walpurgisriten leben in bäuerlichen Maibräuchen fort. Im Volksbrauchtum schützte man seinen Hof durch nächtliches Peitschenknallen, ausgelegte Besen und Maibüsche. Der Maibaum, meist eine Birke, ist zugleich Fruchtbarkeitssymbol und Repräsentant des Weltenbaums. Zu Walpurgis werden traditionell die Maibäume aus dem Wald in den Ort geholt, um sie der Liebsten vor das Haus zu stellen. In der Dorfmitte wird um den Baum getanzt. Der Baum symbolisiert so die Fruchtbarkeit der Natur, die zu den Menschen gebracht wird. Rituelle Liebesakte auf den Feldern in vorchristlicher Zeit sollten angeblich die menschliche Fruchtbarkeit auf den Ackerboden übertragen.

Viele der Bräuche bei Frühlingsfesten ranken sich um junge Paare, die symbolisch für die menschliche Gemeinschaft stehen. Der Gang zwischen zwei Walpurgisfeuern soll reinigen und Seuchen fernhalten. Die auch heute noch in weiten Teilen Deutschlands gefeierten Hexenfeuer gehen mutmaßlich auf diese Tradition zurück. Mit der sehr rigoros gehandhabten Christianisierung nicht nur in Deutschland wurden diese alten Bräuche als heidnisch verdammt, die ursprüngliche, nach Ansicht einiger Forscher auf matriarchalische Gesellschaftsstrukturen zurückgehende Bedeutung ging verloren und in harmlos-ländlichem Jugendbrauchtum auf. (Siehe auch Walpurgisnacht und matriarchales Weltbild)

Für die Walpurgisnacht gibt es viele Wetterregeln wie:
Regen auf Walpurgisnacht hat nie ein gutes Jahr gebracht.
aber auch:
Ist die Hexennacht voll Regen, wird's ein Jahr mit reichlich Segen.

Der 1. Mai soll für die Kelten einer der wichtigsten Tage ihres religiösen Jahres gewesen sein: Sie feierten den Beginn der Sommerzeit, in der die Erde wieder zum Leben erwacht. Auch die Germanen kannten mutmaßlich derartige Frühlingsfeste. Sie feierten es mit Freudenfeuern und befragten die "weisen Frauen", die "Hagazussen", die in den "heiligen Hainen" angeblich auf der Schwelle zwischen der Menschen- und der Geisterwelt saßen, nach der Zukunft.

Mit Beginn der Christianisierung wurde der "heidnische Hokuspokus" zu Treffen finsterer Mächte umgedeutet und die Hagazussen wurden als "Hexen", als weibliche Verkörperung des Bösen, die mit dem Teufel im Bunde waren, diffamiert. So wurde in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai weiter um das Feuer getanzt - jetzt allerdings zur Abwehr der Hexen. Die Menschen zogen weiter lärmend durch die Straßen. Nicht mehr, um den Frühling zu begrüßen, sondern um Geisterwesen zu verscheuchen. Zum Schutz vor den Hexen malte man weiße Kreuze an Häuser und Stallungen oder streute geweihtes Salz auf die Türschwellen. Die Besen wurden in dieser Nacht mit dem Reisig nach oben aufgestellt. Mancherorts war es üblich, dass die jungen Männer mit Peitschen knallend durch die Straßen zogen.

Die Bräuche haben sich im Laufe der Zeit gewandelt. Die wenigsten wissen wahrscheinlich noch um den Ursprung der Walpurgisnacht. Übriggeblieben ist teilweise nur noch das als Schabernack gedachte Beschädigen und Entwenden des Eigentums Anderer, um diese zu ärgern. Auf dem Brocken, dem Hexentanzplatz und der benachbarten Roßtrappe - mutmaßliche Zentren des alten heidnischen Walpurgisnacht-Brauchtums im Harz - ist davon heute nur noch eine Touristenattraktion übrig geblieben.


Hexenfeuer, Maifeuer, Tanz in den Mai

Das Hexenfeuer (auch Maifeuer, Tanz in den Mai genannt) wird in weiten Teilen Deutschlands gefeiert. Dazu wird am 30. April ein Feuer entfacht, mit dem man "die bösen Geister" vertreiben will.
Dies wird bis spät in die Nacht gefeiert. Auf dem Hexenfeuer stehen gelegentlich "Hexen", die meist von der Jugend angefertigt worden sind.
Heutzutage hat diese Tradition jedoch nur noch wenig mit Aberglauben oder Hexenverbrennung zu tun, sondern ist mehr als Volksfest anzusehen, nicht selten in Verbindung mit erhöhtem Konsum von Alkohol als "christliche" Variante der mit Hexensalbe, Fliegenpilzen und anderen natürlichen Rauschmitteln herbeigeführten Rauschzuständen in vorchristlicher Zeit.
Der Tanz in den Mai ist die moderne Form des alten Brauches, den Beginn des Mai (1.5.) in der Walpurgisnacht (30.4.) mit Tanz und Gesang zu begrüßen und dabei Maibowle zu trinken.
Neben reinen Tanzveranstaltungen wird auch gelegentlich der Brauch gepflegt, sich ähnlich wie zu Halloween oder Karneval zu verkleiden und „Hexentänze“ aufzuführen.
In Österreich wird meist am Abend oder am Vormittag des 1. Mai ein Maibaum aufgestellt, der in der Regel eine Fichte oder Tanne ist.
Vereinzelt gibt es auch den den Brauch des Maistrichs: Dabei werden in der Nacht weiße Linien mit Kreide, Kalk o. ä. bei heimlich Verliebten vom Haus des einen zum Haus des Anderen gezogen und somit öffentlich gemacht.

Das habe ich bei wikipedia über diese Themen gefunden

Ich bin eine Göttin

aber auch nur eine Frau

Auch Göttinnen haben..

Interesse an vielen Dingen. Diese Dinge versuche ich nach und nach hier einzubringen. Auf diesem Blog werden auch Sachen veröffentlicht die erst ab 18 Jahre sind, solltest Du noch keine 18 sein, dann bitte verlasse diese Seite. Gehabt Euch Wohl. Sirona

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