Gestern war ja Weltkindertag, ist es nicht traurig, das man daran erinnern muss, das es Kinder gibt und diese und die Unicef darum kämpfen, damit die Kinderrechte ins Grundgesetz aufgenommen werden? Kinder sind unsere Zukunft. Ich habe gestern im Fernsehen gesehen, das überall in Deutschland Kinder blaue Fähnchen auf einer grünen Wiese in den Boden gesteckt haben. Jedes Fähnchen stand für ein Kind, das in Armut lebt, in dieser Region oder Landkreis, weiß es nicht mehr genau, es war fast kein grün mehr zu sehen, sondern nur noch blau, das schon beänstigend.

Weißt du, wieviel Sternlein stehen an dem blauen Himmelszelt ?
Weißt du, wieviel Wolken gehen weit hinüber alle Welt ?
Gott, der Herr, hat sie gezählet, daß ihm auch nicht eines fehlet
an der ganzen großen Zahl, an der ganzen großen Zahl.

Weißt du, wieviel Mücklein spielen in der heißen Sonnenglut,
wieviel Fischlein auch sich kühlen in der hellen Wasserflut ?
Gott, der Herr, rief sie beim Namen, daß sie all ins Leben kamen,
daß sie nun so fröhlich sind, daß sie nun so fröhlich sind.

Weißt du, wieviel Kindlein frühe stehn aus ihren Betten auf,
daß sie ohne Sorg und Mühe fröhlich sind im Tageslauf ?
Gott im Himmel hat an allen seine Lust, sein Wohlgefallen,
kennt auch dich und hat dich lieb, kennt auch dich und hat dich lieb.

Eigentlich sollte es so sein wie in diesem Kinderlied, das sie ohne Sorg und Mühe aufstehen können und einfach nur Kinder sein dürfen. Nicht mit ansehen müssen wie ihre Eltern Tag für Tag um ihre Existenz zu kämpfen haben.

Der Kinderkurier ein Blog für neugierige Kids